30 Jahre Optik am Rathaus

Ein emotionaler Rückblick. Einblick. Ausblick.

Nahezu auf den Tag genau hat Thomas Schmidt seinen Meisterbrief überreicht bekommen und kann sich noch sehr gut an das Glücksgefühl erinnern. Und auch der Sohn Valentin ist in die Fußstapfen getreten und darf sich ebenfalls seit 3 Jahren Augenoptikermeister nennen. Die interessante Anekdote hierzu: Sohn Valentin ist zur selben Höheren Fachschule für Augenoptik in Köln gegangen, wie schon sein Vater Thomas vor 30 Jahren.

Rückblick.
Natürlich war es nicht immer einfach. Gerade in den Anfängen ist es häufig ein Spagat zwischen Beruf und Familie gewesen. „Mein Mann und ich wollten immer das Richtige tun und nichts verkehrt – schließlich hing unsere Existenz, privat wie auch geschäftlich, vom Erfolg ab“, erinnert sich Sabine Schmidt, Mutter von Valentin und seit Anbeginn verantwortlich für die Buchhaltung.
„Mir war es immer wichtig, meinem Mann – und später meinen beiden Männern – den Rücken freizuhalten, damit Sie das tun können, was Sie lieben: Unseren Kundenstamm mit viel Zeit, meisterlich beraten.“
Angefangen hat es mit der Position als Filialleiter, wodurch Thomas Schmidt gleichzeitig zum Gesicht des Optikfachgeschäftes wurde. Schnell wurde klar, dass die Arbeit als Augenoptikermeister wahrlich eine Berufung war und ist. So vergingen die folgenden 15 Jahre, in denen ein Ziel immer konkreter wurde für Sabine und Thomas Schmidt: Der Wunsch nach einem eigenen Geschäft mit dem Anspruch, den Kunden die beste Beratung, neueste Technik und moderne Brillenmode zu bieten und erleben zu lassen. Und gleichzeitig den Mitarbeitenden einen modernen, sicheren Arbeitsplatz zu bieten.
Im Jahr 2006 war es dann soweit – die Übernahme des Geschäftes als alleiniger Inhaber. Um dem eigenen Anspruch genüge zu werden, musste ein Komplettumbau vollzogen werden.
Nach der Renovierung der Räumlichkeiten und der Umstellung aller Geräte auf den neuesten Stand der Technik, erstrahlte nicht nur der Laden in neuem Glanz, sondern auch die Gesichter der Mitarbeitenden sowie des Kundenstammes.

Einblick.
Diesem Anspruch ist Familie Schmidt bis heute treu geblieben. Durch regelmäßige Besuche von Fachmessen ist gewährleistet, immer State of the Art zu sein. Dies gilt sowohl im Hinblick auf technische Ausstattungen als auch auf Fassungsauswahl sowie spezielle Brillen – ob für Sport, Freizeit oder die Arbeit.
War vor 30 Jahren die Brille eher als medizinisches Hilfsmittel anzusehen, so ist sie heute modisches Accessoire. „Und auch Kontaktlinsen nehmen eine bedeutende Rolle in unserem Tagesgeschäft ein“, äußert sich der Junior, Valentin Schmidt.

 

Apropos Tagesgeschäft.
Optikgeschäft 1991

Rund 30 Jahre hat Frau Döll als langjährige Mitarbeiterin an der Seite von Thomas Schmidt im Geschäft gearbeitet und ist erst jetzt vor kurzem in die wohlverdiente Rente gegangen.

Dank der eigenen Werkstatt zur Brillenherstellung ist ein schneller Service möglich. Ob nun für Reparaturen, Anpassungen oder Einstellungen: Dies wissen Stammkunden zu schätzen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder von damals dann heute als Erwachsene noch immer als Kunden ins Geschäft kommen – oft auch aus dem ganzen Bundesgebiet.
Auch der Verantwortung bezüglich Nachwuchs ist man sich im Hause Schmidt bewusst, denn Fachpersonal ist das A und O für eine optimale Beratung. So konnte gerade aktuell eine Auszubildende erfolgreich Ihre Prüfung ablegen.

Ausblick.
Gerade in der heutigen Zeit liest man leider immer häufiger, dass viele Handwerksbetriebe aufgrund von fehlender Nachfolgeregelung schließen müssen.
Umso erfreulicher ist es, dass das seit 1991 bestehende Unternehmen nun in der 2. Generation einen gesicherten Fortbestand hat.
Die stolzen Eltern, allen voran das Familienoberhaupt Thomas Schmidt, bestätigen:
Die 2. Generation Augenoptikermeister ist bereit und meistert die täglichen Aufgaben hervorragend.

„Wir werden stets an unserem hohen Qualitätsanspruch festhalten – für unsere Kunden, für besseres und gesundes Sehen sowie aus Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen. Nur so kann man als seriöser Augenoptiker gegen vermeintliche Lockangebote mit Rabattschlacht vieler Großanbieter bestehen“, stellt Augenoptikermeister Valentin Schmidt überzeugend seine Meinung dar.

Valentin Schmidt selbst sagt ebenfalls, dass der Meistertitel ihm sehr viel bedeutet und er sich auf die Zukunft freut, aber auch ganz klar auf die Erfahrungen seiner Mutter, seines Vaters sowie des langjährigen Mitarbeiterstammes baut und vertraut.
Schließlich ist es Ehre und Verpflichtung zugleich, gemeinsam an der Seite seiner Eltern die Erfolgsgeschichte des Geschäftes weiterzuschreiben.
Mit dieser Aussage wird auch eines deutlich: Ans Aufhören denkt der Senior noch lange nicht.
„Es gibt doch nichts Schöneres, als mit dem Sohn zusammen an der Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben und zu arbeiten. Und das hoffentlich noch viele Jahre“, sagt ein lächelnder Vater, der seinen Sohn dabei stolz anschaut.
Mittlerweile beschäftigt der inhabergeführte Meisterbetrieb fünf Augenoptikerinnen und eine Auszubildende, die gemeinsam mit der Familie Schmidt eng verbunden sind. Seit Anbeginn bietet Optik am Rathaus in Lohfelden ausschließlich qualitätsorientierte Leistungen rund ums Sehen an und dieser Qualitätsanspruch überzeugt den treuen Kundenstamm – weit über die Stadtgrenzen Kassels – über die Jahre hinweg.
„Dafür möchten wir hier an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und all unseren netten Kundeninnen und Kunden, die uns seit so langer Zeit die Treue halten, ein großes DANKESCHÖN aussprechen.“

Durchblick.
Auch wenn eine Feier mit dem Kundenstamm aktuell nicht möglich ist, so bieten die Augenoptikermeister, Thomas und Valentin Schmidt, zum feierlichen Anlass die Aktion Brillen-Inspektion an.
Im Zeitraum vom Mai bis Juli 2021 wird von Meisterhand Ihre Brille einer Funktions- und Sichtkontrolle unterzogen. Gratis!
Zusätzlich erhalten Sie als Dankeschön ein limitiertes Brillenpflegtuch, was es so nicht zu kaufen gibt, für den optimalen Durchblick.